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Bodyguard: Das jähe Ende einer Filmromanze
Europäische Detektiv-Akademie warnt: Zu wenig Ausbildungs-Nachwuchs für Österreich

Wien (OTS) – Botschaften, Firmen, in der Öffentlichkeit stehende Private haben eines gemein: erhöhten Schutzbedarf. Die Nachfrage an hochqualifiziertem Schutz steigt. Doch die aktuellen Ausbildungszahlen sprechen eine andere Sprache: Während sich Ausbildungslinien wie Berufsdetektiv-Assistent oder Kaufhausdetektiv positiv entwickeln, stagnieren die Teilnehmerzahlen bei Personenschutz.

"Wir hatten zum Glück schon lange keinen Anschlag mehr in Österreich. Die internationale Entwicklung zeigt jedoch, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis es wieder zu Attentatsserien kommt. Wenn sich die Zahl der Absolventen weiterhin unzureichend entwickelt, sehe ich für den qualifizierten Personenschutz in Österreich schwarz." klagt DI Markus Schwaiger, Ausbildungsleiter bei EURODET.

"Ein moderner Personenschützer ist kein aufgeblasener Bodybuilder, der zuerst schießt und dann fragt, sondern ein Sicherheitsexperte, der gekonnt Know-How, Technik und gesellschaftliche Ansprüche unter einen Hut bringt." ergänzt Schwaiger.

EURODET weist darüber hinaus auf Fördermöglichkeiten seitens z.B. des AMS oder des WAFF hin. Letzteres finanziert beispielsweise im Rahmen des "FRECH - Frauen ergreifen Chancen"-Programms bis zu 90% der Ausbildungskosten.

Nähere Informationen zur Ausbildung "Personenschutz":
http://www.eurodet.at/ausbildung/personenschuetzer.html
Nächster Ausbildungsbeginn: Mo. 12.9.2011
Bildmaterial und Hintergrundinfos: www.eurodet.at/presse

Rückfragehinweis:
EURODET - Europäische Detektiv-Akademie
Mag. Karl Stephan Novak, BA - Public Communications
kn@eurodet.at, Tel.: 1 5449532-23