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Detektive in Österreich: Richtig schnüffeln will gelernt sein
Europäische Detektiv-Akademie startet in das neue Ausbildungsjahr

Wien (OTS) – "Observation", "Ehestörer" und "berechtigtes Interesse" gehören ganz klar zum Fachjargon. Doch Detektiv-AssistentInnen lernen im Laufe ihrer Ausbildung wesentlich mehr kennen: Forensik, Befragungstechniken, Selbstverteidigung, Schießtraining, Psychologie, Abhörschutz, Erste Hilfe, Rechtskunde etc. sind die Grundsteine der Berufsausbildung.

"Man kann nicht oft genug darauf hinweisen, wie wichtig ein hoher Praxisanteil ist. Wie soll man auch im Job erfolgreich sein, wenn z.B. Observation nur ein Kapitel in einem Skript ist und das erlernte Wissen nie gezielt in der Praxis umgesetzt wurde?" rätselt DI Markus Schwaiger, Ausbildungsleiter bei EURODET.

Bei insgesamt 250 Ausbildungsstunden sind mehr als 100 Einheiten ausschließlich für Praxisinhalte reserviert. Hinsichtlich der großen Verantwortung des österreichischen Detektivs ist eine entsprechende Ausbildung Pflicht: Die Kompetenzen reichen vom Ausforschen verschwundener Personen über Ermittlungen in Strafangelegenheiten bis hin zu Wirtschaftskriminalität und Lauschabwehr.

EURODET weist darüber hinaus auf Fördermöglichkeiten seitens z.B. des AMS oder des WAFF hin. Letzteres finanziert z.B. im Rahmen des "FRECH - Frauen ergreifen Chancen"-Programms bis zu 90% der Ausbildungskosten.

Nähere Informationen zur Ausbildung "Berufsdetektiv-AssistentIn":
http://www.eurodet.at/ausbildung/bda/
Nächster Ausbildungsbeginn: Di. 4.Okt.2011
Bildmaterial und Hintergrundinfos: www.eurodet.at/presse

Rückfragehinweis:
EURODET - Europäische Detektiv-Akademie
Mag. Karl Stephan Novak, BA - Public Communications
kn@eurodet.at, Tel.: 1 5449532-23